Upcoming Conference: XIII Symposium on Baltic Literary Culture
Two presentations at the Symposium in Tartu will focus on the fascinating ways in which August von Kotzebue used autobiographical travel writing to navigate moments of personal crisis.
August von Kotzebue vs. Gall, oder: Erlaubt ist was gefällt? 7. Etappe
In der siebten Etappe der Blog-Serie zu Kotzebues „Die Organe des Gehirns“ erweitert Frieder Sondermann (Sendai) die Liste der bis jetzt bibliographisch erfassten Übersetzungen des Theaterstücks.
Lebensstationen August von Kotzebues: Badereise nach Karlsbad im Juni 1790 (Teil 2)
In the second installment of the series on August von Kotzebue’s life and travels, Rolf Haaser focuses on Kotzebue’s connections with prominent literary figures during his 1790 stay in Karlsbad, including Elisa von der Recke, J.J. Bode, and Friedrich Schulz.
Lebensstationen August von Kotzebues: Badereise nach Karlsbad im Juni 1790 (Teil 1)
The new blog series delves into the life of August von Kotzebue, a prolific playwright whose journeys often shaped his personal and professional milestones. In this first installment, Rolf Haaser explores Kotzebue’s spa visit to Karlsbad in June 1790, a pivotal moment that highlights both his physical recovery and his immersion into the vibrant social circles of the era. Join us as we uncover how Kotzebue’s travels influenced his relationships, literary career, and societal presence.
„Das Dosierte Leben“ setzt sich mit August von Kotzebue kreativ auseinander
Mit einem Gruß aus der analogen Welt der handgemachten Kunst- und Literaturhefte kommt die Ankündigung der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Das Dosierte Leben“: Das Heft widmet sich dem Thema „Die wahre K&K-Dynastie: Klopstock meets Kotzebue“.
Aufruf für Themenvorschläge für das XIII. Kotzebue-Gespräch in Berlin
Die estnisch-deutsche Tagungsveranstaltung „Kotzebue-Gespräch / Kotzebue-kõnelused“ findet 2024 turnusgemäß in Berlin statt.
Sarah Siddons ist zurück auf der Londoner Theaterbühne, nun als Hauptfigur in dem Schauspiel „The Divine Mrs S.“
Das neue Theaterstück der britischen Autorin April De Angelis „The Divine Mrs S.“ brachte jüngst die Figur der gefeierten Schauspielerin der Kotzebue-Zeit auf die Bühne des Londoner Hampstead Theatre. Das lebhafte Stück ließ das Publikum von heute hinter die Kulissen der Theaterszene um 1800 blicken und eröffnete die Darstellung mit dem Schlusstableau des Schauspiels „Menschenhaß und Reue“, in dem Sarah Siddons in der Rolle der Ehebrecherin „Mrs. Haller“ (aka Eulalia, Baronesse von Meinau) zu ihrer Zeit glänzte.
Geburtstagsreise eines Hypochonders
An seinem 57. Geburtstag unternahm August von Kotzebues eine Spazierfahrt von Mainz nach Wiesbaden in Begleitung seiner Frau Wilhelmine. Seine Stimmungslage am 3. Mai 1818 spiegelt ein Reisebericht wider, der unter dem Titel „Eine Reise der Nase nach“ im „Literarischen Wochenblatt“ erschien.
August von Kotzebue vs. Gall, oder: Erlaubt ist was gefällt? 6. Etappe
Im Mittelpunkt der nächsten Etappe des mehrteiligen Gastbeitrages von Frieder Sondermann (Sendai, Japan) zum Schauspiel Kotzebues „Organe des Gehirns“ steht das Lustspiel „Lessings Schädel“ von Georg Ludwig Peter Sievers und seine Plagiatsvorwürfe gegen den erfolgreichen Theaterautor und Herausgeber der Zeitung „Der Freimüthige“.
Kommentierte Ausgabe des Schauspiels “Graf Benjowsky”
»Welch ein Leben herrscht in dem Ganzen, und welch eine Mannigfaltigkeit herrscht in diesem Leben!« – Mit dem Schauspiel Graf Benjowsky oder die Verschwörung auf Kamtschatka brachte August von Kotzebue (1761–1819) einen geheimnisvollen Ort im Fernen Osten Russlands effektvoll auf die Bühne. Die nordpazifische Halbinsel diente dem Dramatiker als Schauplatz für die Darstellung einer illustren Gestalt der jüngsten europäischen Geschichte, des aufständischen Abenteurers Móric Aladár Benyovszky (1746–1786).
Satirische Keulenschläge gegen Kotzebue: Theodor Heinrich Friedrichs „Vorschlag zu einem Volksdenkmale für den Herrn von Kotzebue“ (1818)
„So lange deutsch gesprochen wird, war auch von deutschem Undank die Rede. Das wird allgemein anerkannt, und dennoch bessern wir uns nicht. – Oder wie soll ich es anders nennen, als Undank, daß wir den Zierden unseres Vaterlandes fortwährend öffentliche Ehrendenkmäler versagen?“